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Zukünftige Stadt

Die zukünftige Stadt von Franziska Schwedler, Computergrafik, 2016.

Als vorbeugende Maßnahme gegen den Klimawandel und steigende Meeresspiegel begannen die Menschen hoch, statt breit zu bauen. Kleinere Städte in einem gewissen Umkreis verbanden sich zu einer. So entstanden Strukturen, die aus mehreren Türmen bestehen. Meist ein größerer Turm als Wohn- und Handlungszentrum, die kleineren Türme wurden zu Forschungs- und Arbeitszentren. Alle Türme sind über ein schwebendes Highspeed-Magnetbahnsystem miteinander vernetzt. Die ursprünglichen Städte am Boden wurden von der Natur überwuchert, da man der Natur dort freien Lauf geben wollte. Zum Teil ist die Natur auch stark in die Architektur der Türme integriert, so gibt es innerhalb des Wohn-/Handlungszentrums viele Grünflächen.

Als sich die ersten Turmsiedlungen gebildet hatten, befürchteten die Menschen, dass bei steigendem Wasserspiegel die Höhe der Gebäude alleine nicht ausreichen würde. Es wurden „digitale“ Kuppeln entwickelt, die über Reaktoren tief im Inneren der Türme aufrechterhalten werden. In das Glas der Kuppeln wurden Solarzellen verbaut, die als eine der Hauptenergiequellen genutzt werden. Im Falle der Überflutung hat jede Stadt ein eigenes Labor/Kraftwerk, um später auch Energie aus der Meereswärme zu beziehen. Am Boden haben sich daraufhin doch noch vereinzelt ein paar Kolonien abgesetzt, die die Natur jedoch nicht beeinträchtigen wollen, sondern sie ebenfalls in ihre Architektur integrieren.

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Finales Rendering

Diese Arbeit entstand im SS 2016 im Fach Computergrafik 5 unter dem Thema Meine Vision zur Lösung eines der globalen Probleme der Menschheit. Franziska Schwedler setzte sich mit dem Klimawandel und der Energieversorgung auseinander. Sie arbeitete in 3dsmax und renderte am Paderborn Center for Parallel Computing PC² der Universität Paderborn.

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