Holzbrücken im Leipziger Johannapark – Renderings von Johanna Herzog, 2021
Johannapark und Brücken
Die Studierenden sollten eine Brücke nach einem realen Vorbild konstruieren. Johanna Herzog wählte die Brücken im Leipziger Johannapark. 1858-1863 ließ der Leipziger Unternehmer Seyfferth diesen Park von Joseph Lenné und Otto Wittenberg anlegen. Er tat dies zum Gedenken an seine früh verstorbene Tochter Johanna. Der Park wurde nach 1945 vergrößert und ist heute 11 Hektar groß. Er liegt im westlichen Zentrum Leipzigs. Der Park hat einen künstlich angelegten Teil mit einer Insel und zwei Holzbrücken. Die beiden Brücken sind ein echter Hingucker. 2015 wurden sie gesperrt und später nach historischem Vorbild neu gerrichtet. Sie sind jeweils ca. 15 m lang, 2,50 m breit und 1,10 m hoch. Sie wurden als Bogenbrücken aus Eiche gefertigt, siehe www.strab-holz.de, www.leipzig.de.
Landschaft
Der Park ist eher flach bis auf den Teich und die Insel. Der Park ist am Rand wie auch in der Nähe der Brücke stark bewachsen. Aus Gründen der besseren Sichtbarkeit hat Johanna Herzog auf die vielen Bäume in der Nähe der Brücke verzichtet und nur einige „gepflanzt“. Die großen alten und dichten Bäume hinter dem Teich wurden mittels Hintergrundfoto simuliert.
Geometrie
Die Brücken von Johanna Herzog entsprechen recht genau dem Original. Sie wurden aufwendig mit vielen Details konstruiert.
Rendering
Für die finalen Renderings wählte Johanna Herzog eine Nachtatmosphäre mit Laternenlicht.
Software
Johanna Herzog benutzte Blender und einige Texturen von polyhaven.com sowie das Hintergrundbild Kiara 1 Dawn von Greg Zaal auf polyhaven.com/a/kiara_1_dawn. Die Bilder entstanden im Fach Einführung 3D-Raum & Szene im Sommersemester 2021.