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Kernfusionsreaktor

Der Kernfusionsreaktor ist von Kevin Plet und Maximilian Warwitz, Computergrafik, 2016.

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2016 – Der weltweite Energiehunger ist unstillbar. Die Verbrennung von fossilen Brennstoffen verteilt jährlich Milliarden Tonnen an Treibhausgasen in unserer Atmosphäre. Am 26. April 1986 ereignete sich eine Nuklearkatastrophe in dem Atomkraftwerk Tschernobyl, durch welche bis heute nach Vermutungen bis zu 1,4 Millionen Menschen aufgrund der freigesetzten Strahlung starben. Noch heute sind über 3000 Menschen täglich damit beschäftigt die Anlage zu versiegeln.

Die Menschheit träumt seit dem Beginn der Industrialisierung von einer sauberen, unerschöpflichen Energiequelle. Die Kernfusion könnte die Lösung für die globale Energieversorgung werden. Kernfusionsanlagen sollen den atomaren Vorgang auf unserer Sonne, das Verschmelzen von Tritium und Deutrium, auf der Erde energiebringend umsetzen.

Das Ziel dieser studentischen Arbeit ist die Umsetzung eines Fusionsreaktors mithilfe der Software Autodesk 3DS MAX. Da die für die Kernfusion benötigten Elemente Tritium und Deuterium nahezu unbegrenzt in unserer Umwelt vorhanden sind und die Kernfusion nur geringe Mengen von Atommüll erzeugt, welcher zudem eine kurze Halbwertszeit aufweist, wär sie eine optimale Lösung des Energieproblems.

Aktuell gibt es nur Prototypen von Kernfusionsreaktoren, wobei die bis jetzt längste Kernfusion 6:30 Minuten anhielt. Diese Technologie noch nicht ihren Durchbruch erlebt hat, entschieden wir uns, ein eigenes Design für einen Kernfusionsreaktor umzusetzen.

Diese Arbeit entstand im SS 2016 im Fach Computergrafik 5 unter dem Thema Meine Vision zur Lösung eines der globalen Probleme der Menschheit. Kevin Plet und Maximilian Warwitz setzten sich mit der Energieversorgung auseinander.

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